Innere und äußere Wissenschaft
Innere und äußere Wissenschaft
„Die Grenze der Wissenschaft liegt im Forschenden selbst“
In diesem Artikel stellt OM C. Parkin den Methoden und Forschungswegen der äußeren Wissenschaft die innere Wissenschaft gegenüber. Die Quantenphysik gelangt immer wieder zu Ergebnissen, die sich mit den Aussagen der, auch alter, Weisheitslehren decken, trotzdem halten Naturwissenschaftler daran fest, Selbst-Erkenntnis sei eine Angelegenheit persönlichen Glaubens, und deren Erforschung sei „unwissenschaftlich“. Die Mehrheit der äußeren Wissenschaftler, jedoch zunächst auch der innere Forscher, sind sich der Begrenzung durch eine persönliche geistige Grundannahme nicht bewusst: Das „Ich“ des Forschenden kann letzte Wirklichkeit nicht erfassen, solange der Forschende selbst mit diesem „Ich“ identifiziert ist.
OM offenbart hier die Herangehensweise der Inneren Wissenschaft, die die Aufmerksamkeit auf den Beobachtenden selbst richtet. Die Ergründung des Ursprungs des „Ich“-Gedankens durch die Frage: „Wer ist der Forschende?“, und letztlich durch die noch tiefer nach innen führende Frage: „Wer bin ich?“ löst den Forschenden von seinem „Ich“ und leitet ihn in die Stille - zur Schau der Realität jenseits des intellektuellen Verstehens.
Herausgeber: advaitaMedia
Erscheinungsjahr: 2003, in advaitaJournal Vol 9
PDF: 7 Seiten
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